Immer wieder wird diese Frage gestellt. Der unterschied ist schnell und einfach erklärt. Während im klassischen Training der Fokus auf Kommandos und deren Ausführung liegt, wird dort wenig auf die Befindlichkeiten des Hundes eingegangen. Die Gefühlswelt wird in den meisten Fällen außer Acht gelassen, was aber nicht heißt, dass es weniger Wert und Anerkennung genießt.
In der Hundepsychologie wird ganzheitlicher gearbeitet. Es wird viel Wert auf Bindungsarbeit gelegt und geschaut, wie der Hund sich in bestimmten Situationen fühlt. Der Hund ist ein Körpersprachler und drückt alle seine Emotionen auch körperlich aus. Diese Signale werden in der Hundepsychologie gedeutet und entsprechend dessen kann geschaut werden, wie die nächsten Schritte im Training sind.
„Psychologie ist die Lehre um das Wissen, wie ein Lebewesen die Welt wahrnimmt, wie es fühlt und warum es handelt, wie es handelt“